SV SCHOTT Jena Frauenfußball

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Aktuelle Neuigkeiten

Mit Wehmut und einem tränenden Auge haben wir heute schlechte Nachrichten zu verkünden. Einigen ist es seit geraumer Zeit schon bekannt und nun ist es auch offiziell. Ab der kommenden Saison wird es kein Frauenfußball beim SV SCHOTT Jena mehr geben. Nach langen Hin und Her und in Abstimmung mit der Mannschaft und dem Vorsitz vom Verein, wurde die Abteilung Frauenfußball aufgelöst. Die Gründe dafür sind vielfältig, jedoch ist es ohne Abteilungsleitung und Trainer, sowie der ungewisse Verbleib einiger Spielerinnen schwer möglich, den Spielbetrieb weiter aufrecht zuerhalten. Somit gehen mehr als 8 wundervolle Jahre mit vielen Höhen und Tiefen leider zu Ende. An dieser Stelle soll allen die den Frauenfußball von SCHOTT Jena in irgendeiner Art und Weise unterstützt und gefördert haben, allen Spielerinnen, Trainern, Mannschaftsbetreuern, Fans etc. ein großes Dankeschön ausgesprochen werden. Ohne Euch wäre es nur halb so schön gewesen!!! PS: Aber keine Sorge. Einige von uns werdet ihr wiedersehen ;-)
04. Jul. 2018 um 15:35 Uhr

Spielbericht: SV Schott Jena - Weimarer FFC 2:5

Das letzte Spiel der Saison lief für die Spielerinnen des SV Schott Jena nicht wie geplant - dennoch kann man mit der gezeigten Leistung, vor allem in der zweiten Spielhälfte, durchaus zufrieden sein, zumal sich an der Situation in der Tabelle sowieso nichts mehr hätte ändern können. Bei praller Hitze rollte der Ball am Bowlingeck ab 14 Uhr und eh die Schottianerinnen sich versahen, lagen sie 0:3 zurück. Der Plan, hoch aufzurücken und die Weimaerinnen ins Abseits laufen zu lassen, ging überhaupt nicht auf, sodass die Abwehrreihe der Gastgeberinnen ein ums andere Mal mit langen Bällen überspielt wurde und nur noch zusehen konnte, während Alina Gohde im Tor chancenlos blieb. Nach gut zehn Minuten stabilisierte sich dann das Spiel, als Trainer Robert Baier auf Doppelspitze umstellte und die Jenaerinnen zunehmend Druck auf das gegnerische Tor machten. Selina Pohl wurde dabei mehrere Male heftig zu Fall gebracht, die folgenden Freistöße konnten aber nur bedingt gefährlich werden. In der 13. Minute kombinierten sich dann Fabienne Haas und Birte Gohde schlau durch die gegnerische Abwehrreihe und Birte kam aus etwa 15 m zum Abschluss ins linke untere Eck. Somit war das Spiel aus Sicht der Damen des SV Schott nicht mehr völlig aussichtslos und der Druck nach vorne wurde stetig verstärkt, auch weil mit Franzi Kreßmann noch einmal frischer Wind in die Offensive kam. Kelly-Liesa Lange kam aus der zweiten Reihe einmal zum Abschluss und auch Fabienne konnte aus halblinker Position abziehen, verfehlte aber knapp. Ein umso herberer Rückschlag war dann das 1:4, das wie aus dem nichts viel, als wieder einmal ein Konter über die sehr starke Manja Seeger lief, Alina den Ball sehr stark klären konnte, der Ball jedoch zu Füßen einer weiteren Weimaerinn rollte und diese unhaltbar einnetzte. Hinzu kam die Verletzung von Abwehrspielerin Kassi Reiche, die nicht weiterspielen konnte und durch Routinier Anne Stegmann ersetzt wurde. So ging es also in die Pause, nach der die Jenaerinnen so weitermachten, wie in den letzten Minuten der ersten Hälfte. Das Spiel verlagerte sich fast vollständig in die Hälfte der Weimaerinnen, dennoch bereiteten die langen Bälle der Gegnerinnen immer wieder Schwierigkeiten, so auch in der 68. Minute, als Weimar über rechts kam und Isabell Keil den Ball über Keeperin Alina ins Tor wuchtete. Nun ging es also darum, das Ergebnis nicht allzu eindeutig aussehen zu lassen und in den letzten Minuten der Saison noch einmal alles zu geben. Birte vergab nach hervorragendem Zuspiel von Fabi eine Großchance, konnte aber dann mit einem Schuss ins linke obere Eck noch einmal auf 2:5 verkürzen. Mehr ließ sich dann einfach nicht mehr machen - trotzdem Respekt vor einer ordentlichen zweiten Halbzeit, auf die sich aufbauen lässt. Die Mädels des SV Schott ließen den Abend mit einer gemeinsamen Abschlussfeier ausklingen und bedanken sich bei allen, die in dieser Saison am Spielfeldrand mitfieberten. Dank geht natürlich aber auch an die Spielerinnen selbst, die Woche für Woche trainierten und sich an jedem Sonntag zu manch ätzendem Auswärtsspiel quälten oder vor heimischem Publikum derbe Niederlagen einstecken mussten, aber auch feiern konnten, als sie selbst als Sieger vom Platz gingen. Wir halten euch über die Zukunft der Frauenfußballmannschaft natürlich auch während der Sommerpause auf dem Laufenden. Ansonsten wünschen wir allen eine ruhige Sommerpause!
28. Mai 2018 um 11:53 Uhr